Über mich
Das bin Ich!
Einfühlsam, sensibel, geduldig, kommunikativ (manchmal vielleicht auch ein klein bisschen zu kommunikativ), kompetent und ehrlich - Das bin ich - Vivienne.
Ich lade dich ganz herzlich ein mich als Mensch und als Tiertrainerin besser kennenzulernen - meine Erfolge, meine Learnings, mein Weg und meine ganz persönliche Geschichte.
Fakten über mich
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Ich bin gebürtige Schweizerin
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Ich bin 29 Jahre alt
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Ich bin hochsensibel und nehme Emotionen und Geräusche sehr verstärkt war
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Ich bin Zwilling
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In meiner Freizeit male und singe ich für mein Leben gerne
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Ich freue mich unglaublich auf meine Selbständigkeit - bin aber auch mega nervös!
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Ich liebe Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie
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Ich habe einen starken Gerechtigkeitssinn
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Ich könnte mich nur von Tomaten ernähren
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Mein Lebenstraum ist mein eigener Gnadenhof
Meine Geschichte
Gar nicht so leicht den Anfang zu finden von einer Liebe zu den Tieren, die sich manchmal ganz still und manchmal aber auch ganz laut entwickelt hat. Seit ich klein bin, liebe ich Tiere - wie wahrscheinlich ganz viele andere Menschen auch. Neben dem Haus meiner Oma war ein Bauernhof mit einem Hund, Pferden, Hasen, Katzen und vielem mehr. Ich hatte das Glück, inmitten dieses bunten Haufens aufzuwachsen und von klein an einen Umgang mit den Tieren zu lernen. Als sensibles Kind war es für mich oft schwierig, da der Umgang oft harsch und wenig liebevoll war. "Es ist ja nur ein Viech", hörte ich leider viel zu oft. Bis heute hat mich das geprägt und ist mitunter ein Grund, warum ich diese Arbeit meine Berufung nenne.
Mein Weg mit den Pferden
Aber zurück zur Geschichte - mit 7 Jahren begann ich in den Ferien in Österreich zu reiten und bin bis heute ein Pferdemädchen durch und durch. Kein Wunder also, dass ich 2016 meine Ausbildung zur Reitlehrerin gemacht und danach auch vier Jahre in dem Beruf gearbeitet habe. Kurz nach meinem Start kam Ás fra danevang alias Samur alias Bärli, mein Herzenspferd, zu uns in den Stall. Obwohl für ihn ein Leben als Schulpferd vorgesehen war, verliebte ich mich Hals über Kopf in den schwarzen Wallach und kaufte ihn ein paar Monate später. Zu Beginn arbeitete ich ganz klassisch, wie man es halt so gelernt hat, und bin auch das ein oder andere Turnier geritten. Aber je mehr ich ihn, seinen Charakter und seine Eigenheiten kennengelernt habe, desto mehr hat sich das Training mit Druck, Gerte und Unterdrückung einfach nicht mehr richtig angefühlt. Ich persönlich habe damals ganz fest gelitten, als ich immer und immer wieder die Gerte draufgehauen habe, weil er ja nicht so faul sein darf, weil ich mich ja nicht verarschen lassen darf und und und. Heute weiß ich, warum er so war und vor allem - ich weiß, dass es ANDERS geht. Ich hab mich also eingelesen und bin durch Intrinzen (gibt bald einen Blogpost dazu) auf ein Training gestoßen, das meinem Pferd mehr Mitspracherecht gegeben und uns eine Kommunikation auf Augenhöhe ermöglicht hat.
An dieser Stelle möchte ich den Satz zitieren, der mich damals mein komplettes Training über den Haufen werfen hat lassen:
Ab 2020 bin ich mein Pferd nicht mehr geritten. Warum? Weil er mir klar kommuniziert hat, dass er an dieser Art, wie wir bisher geritten sind, keinen Spaß hat. Ich weiß, wie absurd das für Menschen klingen mag, die nicht viel mit dieser Art des Trainings am Hut haben - aber es war das beste, was uns je passiert ist. Ich habe mich mehr mit Freiarbeit, Clickertraining und generell modernen Trainingsmethoden auseinandergesetzt, habe ganz viel gelesen, mich fortgebildet und mich im Lesen der Körpersprache geschult. Und jetzt bin ich hier - immer noch ein bisschen surreal für mich. Was ich aber gerne zum Pferdethema noch sagen möchte: Modernes Pferdetraining bedeutet NICHT, dass ich komplett antiautoritär mit meinem Pferd umgehe und er alles tun kann, was er gerade will - es bedeutet, dass er sich sicher fühlen darf, sich selbst und seine Ideen mitzuteilen. Es bedeutet, dass ich die Verantwortung trage, meinem Tier zu helfen, in meiner Welt klarzukommen und Trainingsmethoden zu verwenden, die uns beiden Spaß machen und beide motivieren.
Vivienne und die Hunde
Traumberuf Hundetrainerin? Ganz ehrlich, ich hatte diesen Beruf nie wirklich auf meinem Radar. Nicht weil er nicht zu mir passen würde, sondern weil ich abgesehen von den über-eine-Stange-hüpf-Trainings mit dem Bauernhof-Hund Bobby, keine nähere Verbindung zu Hunden gehabt habe. Trotzdem führte das Leben mich 2019 ins Tiko Tierheim mit dem starken Wunsch, einem Hund aus dem Tierheim als Patin ein paar tolle Spaziergänge zu schenken. Connor alias Conski oder Conskibär, ein wunderschöner, schwarzer, älterer Amstaffrüde eroberte mein Herz und wurde zu meinem Lehrer. Im Zuge der Patenschaft waren Trainingsstunden mit einem Trainer inkludiert. Ich traf auf Martin von respekTIERt und war von Sekunde eins von ihm als Trainer und vor allem auch von seiner Art des Trainings begeistert. Gemeinsam mit seiner Frau Heidrun führt er das Unternehmen respekTIERt, in dem ich meine Tiertrainerausbildung und später auch die Ausbildung zur angewandten Hundetrainerin in Kooperation mit Florian Schneider von kynotec absolvieren durfte. Heidrun und Martin waren meine Mentoren. Sie haben mich unterstützt und mir geholfen die Basis zu legen für meinen weiteren Weg als Tiertrainerin. Für das bin ich Ihnen ewig dankbar.
Ich bin im Hundetraining aufgeblüht, könnte den ganzen Tag nur über Hunde und Training philosophieren und lasse keine Möglichkeit aus Neues zu lernen. Ich brenne für diesen Beruf und das werde ich mir immer behalten.
So und nun zur letzten, wenn nicht wichtigsten, vierbeinigen Lehrerin - meine Mischlingshündin Aura. Als kleines Baby kam sie Anfangs 2021 zu mir und begleitet mich seit da an. War es oft schwierig? Hell yes! Hab ich so viel über mich selbst gelernt und bin oft über mich hinausgewachsen? HELL YES!
Durch Aura habe ich gelernt, Bedürfnisse nicht nur zu bemerken, sondern sie wirklich zu verstehen. Ich habe gelernt, uns einen Alltag zu schaffen, in dem ihre, genauso wie meine Bedürfnisse, nicht zu kurz kommen. Sie hat mich in so vielen Bereichen zu einer besseren Trainerin gemacht und vor allem habe ich durch sie verstanden, das zu modernem Tiertraining ebenso viel mehr gehört, als Futter, Schleppleinen und nerdige Trainingspläne - es bedeutet Selbstentwicklung, Reflexion, Flexibilität und vor allem bedeutet es für mich ganz tiefe verständnisvolle Liebe.
Wie viel Wert hat ein "Ja",
wenn ein "Nein" nicht akzeptiert wird.
Ausbildung & Fortbildung
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10/2016
Webinar (3h) "Aggressionsverhalten von Hunden& Training bei Leinenaggression."
mit Dr. Stephan Gronostay
Narben auf der Seele - Traumaarbeit mit Hunden mit Mag. Dr. Iris Schöberl
Abschlussprüfung zur Angewandten Hundetrainerin bei AHT
Seminar "ABA - Angewandte Verhaltensanalyse" - Nicole Pfaller-Sadovsky BSc (Hons) MSc
Seminar "Verhaltenstherapie Block 3" - Dr. Ute Blaschke-Berthold / online
Seminar , Wesenstests und Beurteilung als Grundlage zur Resozialisierung von Hunden"-Dr. Barbara Schöning
Webinar ,,Pferdeequipment*
Ausbildung zur Angewandten Hundetrainerin bei AHT
Webinar „Körpertargets™ von Fairclickert
Webinar ,,Longieren mit dem Clicker" von Fairelickert
Kurs: "Pferdegerechtes Longieren für junge und gerittene Pferde" mit Dr. Inger Lankmayer
Seminar "Darf der das? Grenzen setzen und führen mit positiver Verstärkung"
- Gerd Schreiber
Vortrag "Leinenführigkeit" - Gerd Schreiber
Seminar "Trainier das Tier - Trainingstage am Melcherhof" - Heidrun Pusch & Anna Jerger
Ausbildung zur Tiertrainerin bei respekTIERt
Seminar "Jeder Hund verdient eine Chance" - Dr. Barbara Schöning
Reitlehrerin und Bereiterin mit Schwerpunkt Jung- und Gangpferde
Geprüfte Reitpädagogin EAA bei Trik
Kurs: „Vom Passer zum Tölter - gymnastizierendes Gangpferdetraining" mit Nelly Auer
Fena geprüfte Übungsleiterin Islandpferdereiten / Gut Pöllndorf, Weistrach
Meet the Team
Meine Partners in crime, Seelentröster, Spassvögel, Lehrer, Lebensbegleiter und ganz große Liebe!
Mein Islandpferdewallach
As fra danevang alias Samur
Geboren: 17.05.2008
Rasse: Islandpferd
Spitznamen: Bärli, Bub, Às,Sami
Mag er: Karotten, Hintern kraulen, Abenteuer-Spaziergänge
Mag er nicht: Silvester, Insekten, Wasser, allein sein
Hobbys: spielen, fressen, schnüffeln, chillen, Mädels abchecken
Meine Mischlingshündin
Aura
Geboren: 11.11.2020
Rasse: Mischling
Spitznamen: Schweibi, Schmausl, Knödel, Schlumpfbert
Mag sie: Bauch-Küss-Massage, Kontaktliegen, Menschen-Essen
Mag sie nicht: fremde Hunde, Regen, am Boden schlafen
Hobbys: kuscheln, buddeln, schlafen, Stofftiere ausweiden
Mein Patenhund
Connor
Geboren: Januar 2011
Rasse: American Staffordshire Terrier
Spitznamen: Conski, Conskibär
Mag er: Käse, Waldbaden, Wasser, Hündinnen
Mag er nicht: Gewitter!, übergriffiges Verhalten
Hobbys: wälzen, Leckerlis suchen, Abenteuer erleben